Projektpartner

Fraunhofer IAIS

Das Fraunhofer-Institut IAIS leitet das Konsortium ZERTIFIZIERTE KI. Im Projekt erarbeitet es zusammen mit dem BSI Prüfgrundlagen für KI-Anwendungen und gestaltet zusammen mit dem DIN die Anwenderkreise, wo der Transfer der Ergebnisse in die industrielle Praxis erfolgt. Darüber hinaus baut das IAIS eine Plattform mit Demonstratoren und prototypischen Prüfwerkzeugen auf. Schließlich ist das Fraunhofer IAIS für die Dissemination der Ergebnisse in die breite Öffentlichkeit und die Projektkommunikation zuständig.

Universität Bonn

Informatik
Das Institut für Informatik III der Universität Bonn verantwortet im Projekt die Entwicklung von prototypischen Prüfwerkzeugen für KI-Anwendungen und die Behandlung von informatischen Fragestellungen zur Absicherung von KI-Anwendungen.

Philosophie
Das Center for Science and Thought ist für die Ausarbeitung ethisch relevanter Parameter für KI Use Cases sowie die Entwicklung von allgemeinen und kontextspezifischen Mindestanforderungen hinsichtlich philosophisch-ethischer Prinzipien zuständig.

BSI

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist die zentrale Zertifizierungsstelle für IT-Sicherheit in Deutschland. Es verantwortet im Projekt die ganzheitliche Erarbeitung einer formalen Prüfmethodologie für KI-Anwendungen sowie die Überprüfung und Sicherstellung der Anschlussfähigkeit der zu erarbeitenden Prüfverfahren an bestehende Prüfkriterien und -Grundlagen.

DIN

Das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) ist zusammen mit dem IAIS für die Organisation der Anwenderkreise zuständig. Ferner initiiert es die Überführung der Projektergebnisse in die Normung und Standardisierung und übernimmt die Harmonisierung mit europäischen und internationalen Standardisierungsaktivitäten bei CEN/CENELEC und ISO/IEC.

Universität zu Köln

Der Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung arbeitet allgemeine rechtliche Kernvoraussetzungen für den Einsatz von KI-Anwendungen heraus und präzisiert diese. Dabei geht es insbesondere um Fragen des Schutzes der Autonomie, des notwendigen Maßes an Transparenz, des Datenschutzes und der Diskriminierungsfreiheit. Zudem werden sektorspezifische Analysen durchgeführt, um rechtliche Leitlinien für verschiedene Branchen zu entwickeln.

RWTH Aachen University

Das Institut für Technologie- und Innovationsmanagement der RWTH Aachen University verantwortet die Strukturierung und Quantifizierung des Bedarfs an KI-Prüf- und -Zertifizierungsdienstleistungen für unterschiedliche Anwendungsfelder, die Quantifizierung der Wirkung von KI-Zertifizierungen auf Anwender und Verbraucher sowie die Entwicklung von Geschäftsmodellen und Vertriebskonzepten für die Verwertung und Verstetigung.

Assoziierte Partner

Breites Spektrum an aktiven Partnern aus der Wirtschaft sorgt für hohe Praxisrelevanz

Für eine zielgerichtete und praxisorientierte Entwicklung einer KI-Zertifizierung sind an dem Projekt neben den mitarbeitenden Projektpartnern auch eine große Anzahl an DAX-Konzernen und weiteren Wirtschaftsunternehmen als assoziierte Partner beteiligt. Die Einflüsse aus unterschiedlichen Branchen von Telekommunikation über Banken, Versicherungen und Chemie bis in den Handel sollen die Entwicklung von relevanten Prozessen unterstützen, die für viele Branchen anwendbar sind.

Für die beteiligten Partner wie die Deutsche Telekom, die Allianz, die Commerzbank oder REWE Digital bietet die Projektteilnahme neben produktiven und praxisnahen Workshops auch eine geschützte Austauschplattform zum aktiven Networking und konstruktiven Austausch untereinander.